EUROPA/ITALIEN - Die ersten 59 Missionare der Gemeinschaft von Villaregia feiern das 25jährige Jubiläum ihrer Weihe an Gott und an die Mission „ad gentes“

Mittwoch, 7 Oktober 2009

Chioggia (Fidesdienst) – Am Samstag, den 10. Oktober feierten in der Kathedrale von Chioggia (Venedig) 59 Missionare und Missionarinnen sowie missionarische Ehepaare ihre 25jährige Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Missionare von Villaregia. Die ersten Weggefährten der Gründer der Gemeinschaft, Pater Luigi und Maria Luigi, kommen aus ganz Italien, vorwiegend jedoch aus Venetien und Sardinien, wo die Gemeinschaft ihre ersten Schritte unternahm. Sie waren als Missionare in Brasilien, Peru, Mexiko, Afrika und Puerto Rico tätig. Die Feier findet in der Kathedrale von Chioggia, wo vor 25 Jahren auch die Weihefeier stattfand. Dem Gottesdienst wird Pater Luigi Prandin vorstehen, während Bischof Adriano Tessarollo von Chioggia sich in einem Grußwort an die Anwesenden wenden wird. Zu den Jubiläumsfeiern werden über 1.500 Personen erwartet. Neben den 59 Missionaren, die ihr Jubiläum feiern, werden auch 5 Missionare und 3 missionarische Ehepaare ihre ersten Gelübde ablegen, während eine Missionarin aus der Diözese Padua und ein peruanischer Missionar die ewigen Gelübde leisten.
Die Gemeinschaft der Missionare von Villaregia wurde 1981 in der Diözese Chioggia gegründet und wurde vom Päpstlichen Rat für die Laien im Mai 2002 als Internationale Öffentliche Vereinigung anerkannt. Mitglieder der Vereinigung sind Männer und Frauen, die ihr Leben Gott und der Mission ad gentes geweiht haben. Die Aktivitäten betreffen vor allem die Evangelisierung und die menschliche Förderung unter den ärmsten Völkern aber auch die missionarische Öffentlichkeitsarbeit in Italien selbst. Gegenwärtig hat die Missionsgemeinschaft von Villaregia 560 Mitglieder, hinzu kommen 20.000 freiwillige Helfer. Die Gemeinschaft hat Niederlassungen in Italien, Belo Horizonte und Sao Paolo (Brasilien), Lima (Peru), Arecibo (Porto Rico). Texoco-Mexico City (Mexiko), Abidjan (Cote d’Ivoire) und Maputo (Mosambik). (SL) (Fidesdienst, 07/10/2009)


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