AMERIKA/ARGENTINIEN - „Mutter, dein Blick schenkt uns neue Hoffnung“: Jugendfußwallfahrt zum Heiligtum unserer Lieben Frau von Lujan

Donnerstag, 1 Oktober 2009

Buenos Aires (Fidesdienst) – Am Samstag, den 3. Oktober findet die 35. Jugendfußwallfahrt zum Heiligtum unserer Lieben Frau von Lujan statt. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Mutter, dein Blick schenkt uns neue Hoffnung“. Organisiert wird die Wallfahrt vom Forum für das Leben und die Familie (FVF) in Zusammenarbeit mit der „Associacion Civil Cultivida“ in Lujan, „Cultura de la Vida – Itai“ in Lomas de Zamora und „Pro Vida“ in Bernal.
Die Präsenz des Forums im Rahmen der Wallfahrt soll „das Engagement dieses Vereins zum Schutz des Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Ende ratifizieren“, so der geistliche Begleiter dese FVF, Msgr. Antonio Baseotto, CSSR, außerdem wolle man die Rechtsverstöße jener denunzieren „die Abtreibung und Euthanasie begünstigen“. Für den geistlichen Begleiter ist es ein „Skandal, der einem totalitären Regime gleichkommt, wenn der Staat eingreift und meint, er könne Ideen und Prinzipien auferlegen, die der Überzeugung der Familien widerspricht, die auf dem Schutz des Menschen als Individuum basieren, mit seiner Freiheit und seinen unveräußerlichen Rechten“.
Der Staat müsse vielmehr „die Rechte aller Familien und der ganzen Gesellschaft garantieren“ und zwar durch „politische, wirtschaftliche, soziale und juridische Maßnahmen, die dazu beitragen, das die Einheit und die Stabilität der Familie garantiert wird, damit sie ihre spezifische Funktion erfüllen kann“. In diesem Zusammenhang bittet Msgr. Baseotto die Jungfrau von Lujan um ihrer Fürsprache für die Familien, damit sie „Einheit und Treue bis zum Tod und die unverzichtbare Pflicht der Erziehung der eigenen Kinder erhalten bleiben“. Sie solle auch das „argentinische Vaterland schützen“; über „das ungeborene Leben wachen, damit es sich würdig entwickeln kann und der Wille des Herrn des Lebens geschieht“; sie möge sich der Familien annehmen, damit diese „Personen im Glauben erzieht und die authentische Entwicklung des Menschen fördert“. (GT) (Fidesdienst, 01/10/2009)


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