EUROPA/ITALIEN - „Frauen des Evangeliums für die Mission ad gentes heute“. Vom 22. August bis 30. September versammeln sich die Comboni Missionsschwestern zum 18. Generalkapitel. Im Mittelpunkt steht die Evangelisierung

Dienstag, 13 Juli 2004

Rom (Fidesdienst) - „Was für mich wichtig ist (und dies war die einzige wahre Leidenschaft meines ganzen inneren Lebens und sie wird es bis zum Ende meines Lebens bleiben, ohne dass ich erröte), ist die Bekehrung Afrikas, und Gott möge mir die Instrumente, die er mir gegeben hat bewahren“ (hl. Daniele Comboni). Diese Leidenschaft für die Verkündigung des Evangeliums unter Armen und Verlassenen brennt noch heute in den Herzen von 1.659 Schwestern, die von Gott berufen sind, dieselbe Leidenschaft, die den Ordensgründer des Frauen Ordens der „Pie Madri della Nigrizia“(auch Comboni Missionsschwestern genannt) antrieb, heute auf vier Kontinenten (Afrika, Amerika, Asien, Europa) zu verwirklichen.
Die Herausforderungen der die Mission heute gegenübersteht, sind viele und auch wenn sie oft groß erscheinen und unsere Kräfte zu übersteigen scheinen, rufen sie doch zu neuen, mutigen und gewagten Antworten auf. Des bevorstehende Generalkapitel der Comboni Missionarinnen, das vom 22. August bis 30. September in Rom zum Thema „Frauen des Evangeliums für die Mission ad gentes heute“ stattfinden wird, soll den Schwestern Gelegenheit bieten, das eigene Engagement für die Evangelisierung sorgfältig zu überprüfen und sich auf die sich rasch wandelnde Wege der heutigen Welt zu begeben, wo 75% der Menschen Jesus Christus noch nicht kennen und wo neben den Zeichen des Lichts und der Hoffnung auch weiterhin schlimme Situationen der Ungerechtigkeit und Unterdrückung existieren. An dem Generalkapitel werden insgesamt 64 Schwestern teilnehmen, davon 24 von Rechts wegen (die Generaloberin, 4 Generalrätinnen und 19 Provinzoberinnen) und 40 gewählte Delegierte.
Die Generaloberin, Mutter Adele Brambilla schreibt in ihrer Einladung zum Kapitel: „Das 18. Generalkapitel ist ein neues Geschenk, dass Comboni unserer Kongregation macht: er möchte uns die Frische eines Charismas wieder entdecken lassen, er möchte uns die wandelnde Kraft der Sendung verspüren lassen, die daraus entsteht und die seine Leidenschaft mit erneuerter Intensität zum Ausdruck bringt. Comboni wird uns nicht alleine lassen können. Er betet für uns und mit uns“. (SL) (Fidesdienst, 13/7/2004 - 28 Zeilen, 340 Worte)


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