AMERIKA/ARGENTINIEN - Bischof von Puerto Iguazú besucht die vom Tornado betroffenen Ortschaften und bringt die Verbundenheit der Kirche zum Ausdruck

Donnerstag, 10 September 2009

Buenos Aires (Fidesdienst) – Nach dem Tornado, der in der Nacht vom 7. auf den 8. September die Gemeinde San Pedro und die Umgebung heimsuchte, besuchte Bischof Marcelo Raul Martorell die Orte Santa Rosa, Pozo Azul und Tobuna. Damit wollte er den Betroffenen vor allem die Verbundenheit der Kirche zum Ausdruck bringen. Als Hirte versicherte er, dass er für die Opfer der Tragödie und deren Angehörige beten werde.
Wie offizielle Quellen berichten gab es rund ein Dutzend Tote und etwa 50 Verletzte. Zahlreiche Wohnungen wurden in der ganzen Region zerstört. Für die Koordinierung der Hilfsmittel aus zahlreichen Gemeinden seines Bistums und aus anderen Provinzen stellte der Bischof die Einrichtungen der Caritas in den Pfarreien und in der Diözese zur Verfügung. Die Gläubigen sind deshalb gebeten eventuelle Hilfsmittel oder Spenden bei den Caritasstellen abzugeben.
In einer Verlautbarung dankt die Caritas der Region Nordost-Argentinien (NEA) im Zuständigkeitsbereich der Diözese Puerto Iguazù „für die unmittelbare Solidarität der argentinischen Bevölkerung“. Man werde zu Maria beten, „damit sie allen ihren Beistand schenkt, die ihre Lieben durch den Tornado verloren haben und den betroffenen Familien ihren Schutz gewährt“. (GT) (Fidesdienst, 10/09/2009 – 18 Zeilen, 199 Worte)


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