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Buenos Aires (Fidesdienst) –“Mehr Solidarität für weniger Ausgrenzung”. Das ist das Thema der 40. Nationalkollekte “Màs por menos”, die am 12. und 13. September auf Initiative der bischöflichen Kommission zur Unterstützung der bedürftigsten Regionen in ganz Argentinien stattfindet. Zu diesem Annlass hat der Heilige Vater, Benedikt XVI., dem argentinischen Volk eine Botschaft übersandt, die vom Apostolischen Nuntius in Argentinien, Erzbischof Adriano Bernardini, veröffentlicht wurde. Der Papst “ermahnt darin die Christen und all diejenigen, die in solidarischer Bemühung an der Kollekte teilnehmen, damit diese zur Verminderung der skandalösen Armut und der sozialen Ungleichheit beitragen kann und somit die evangelischen Lehren befolgt, nach denen eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft möglich gemacht werden muss.” Indem der Papst “seine tief empfundene Dankbarkeit denen gegenüber ausdrückt, die zu dem guten Ergebnis dieser Kampagne beitragen werden”, erbittet er den “Schutz unserer Lieben Frau von Lujan”, der Schutzpatronin Argentiniens.
“Unser größter Wunsch – erklärte Bischof Adolfo A. Uriona, der Vorsitzende der bischöflichen Kommission – ist es als katholische Kirche 'ein Sandkorn' in den Kampf gegen die Benachteiligung in unserem Land zu tragen; diese Situation betrübt uns sehr und zwingt uns nachzufragen, weshalb das so ist.” “der individualistische und wettbewerbsorientierte Egoismus der Kultur, die uns umgibt lässt viele unserer Brüder ohne jede Möglichkeit ihr Leben zu verbessern.”; deshalb ist es nur durch die Solidarität, “die aus der Liebe geboren wird”, möglich dieses “Übel zu bekämpfen”. In diesem Sinne stellt die Kollekte “Màs por menos” ein wirksames Mittel dar, Solidarität und konkretes Handeln zu fördern, um “aus unserer Kirche ein Haus und eine Schule der Kommunion zu machen”, fügte Bischof. Uriona hinzu.
Die Kollekte “Màs por menos” unterstützt nützliche Initiativen zur Verminderung der schwierigen Lage, in der sich sehr viele Menschen befinden, die in den ärmsten Gegenden Argentiniens leben. Gemäß den Bischöfen des Landes könnte man die Kollekte als “einen Raum definieren, der geschaffen wurde um den Mangel an sozialer Gerechtigkeit zu kompensieren.” (GT) (Fidesdienst 10/9/2009)
