ASIEN/CHINA - Schwestern aus verschiedenen Kongregationen der Provinzen Hebei und Shandong haben am Ende des Marienmonats ihre Gelübde abgelegt.

Freitag, 5 Juni 2009

Peking (Fidesdienst) – „Mit dem Beistand des Herrn, um den wir inständig gebetet haben, wollen wir unsere Berufung eifrig pflegen und mit unserem ganzen Leben darauf antworten“, so Bischof Fang Xing Yao von Lin Yi in seiner Ansprache an die Schwestern des diözesanen Ordens der Missionarinnen von der Göttlichen Liebe, die ihre zeitlichen Gelübde ablegten. Bei dem feierlichen Gottesdienst am 24. Mai, dem Weltgebetstag für die Kirche in China, traten auch Zwei Kandidatinnen als Postulantinnen offiziell dem Orden bei.
Am Ende des Marienmonats Mai legten auch in der katholischen Hochburg Hebei Schwestern verschiedener Orden feierlich ihre Gelübde ab. Acht Schwestern von den Missionarinnen der Mutter Gottes, Schutzpatronin der Missionen, in der Diözese Jingxian, empfingen am Vorabend des Pfingstfests am 30. Mai die Weihe aus den Händen von Bischof Feng Xi Mao. Vier weitere Mitschwestern erneuerten ihre zeitlichen Gelübde. An dem feierlichen Gottesdienst, bei dem 44 Priester konzelebrierten, nahmen zahlreiche Seminaristen, Mitschwestern, Freunde und Verwandte teil.
Vier Schwestern aus der Kongregation der Mutter Gottes in Daming, in der Diözese Handan legten bereits am 25. Mai im Beisein von 500 Gläubigen die ewigen Gelübde ab. Sieben Postulantinnen wurden bei dieser Gelegenheit offiziell in den Orden aufgenommen und 15 Mitschwestern erneuerten die zeitlichen Gelübde.
Eine weitere Kongregation in der Diözese Handan, die Missionsschwestern vom Heiligen Geist, feierte die Profess von 21 Mitschwestern, die am 30. Mai die ewigen Gelübde ablegten. Die Schwestern hatten sich im Rahmen geistlicher Exerzitien auf ihre Profess vorbereitet. Sie danken allen, die sie begleitet und bei ihrer Berufung unterstützt hatten und dies weiterhin tun.
Die verschiedenen Schwesternorden engagieren sich in Festlandchina vor allem in der Seelsorge, bei der Evangelisierung, im Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialwesen und sind seit jeher an vorderster Front tätig, wenn es darum geht, die Liebe Gottes in verschiedenen Notlagen und unter schwierigen Bedingungen zu bezeugen, wie zum Beispiel bei dem jüngsten schweren Erdbeben, bei Überschwemmungen, bei der Bekämpfung von Aids oder bei der Pflege von Leprakranken. (NZ) (Fidesdienst, 05/06/2009 – 30 Zeilen, 336 Worte)


Teilen: