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Caracas (Fidesdienst) – In den Räumlichkeiten der Venezuelanischen Bischofskonferenz wurden zwei Bände vorgestellt, die die Akten zum Verlauf, den Beschlüssen und den Normen des Plenarkonzils der katholischen Kirche in Venezuela enthalten. Die Katholiken des Landes hatten bereits anlässlich der 500-Jahr-Feiern der katholischen Kirche in Venezuela im Jahr 2000 erste Beschlüsse gefasst. Nach sechsjähriger Arbeit stehen nun 16 Konzilsdokumente mit den entsprechenden Richtlinien zur Verfügung, die am 7. Oktober 2006 erlassen wurden. (vgl. Fidesdienst vom 9. Oktober 2006).
Bischof Mariano José Parra Sandoval von Guayana nahm an der Präsentation der nun vorliegenden Dokumente teil, die vor allem für die praktische Nutzung durch die Katholiken des Landes gedacht sind: „Ziel des Konzils ist es, sowohl die Kirche als auch die Gemeinschaft im Allgemeinen durch eine Pastoral im alltäglichen Leben, in den Gemeinden, Stadtvierteln und Pfarreien auf den Weg zu schicken“., so der Bischof.
Das Konzilsdokument „Kirche in Mission, Richtlinien und Normen des Konzils“ verfasste Bischof Ramon Ovidio Perez Morales, der vor kurzem von der Bischofskonferenz zum Vorsitzenden des Ausschusses für die Umsetzung des Konzils ernannt wurden. Das Dokument soll „nicht nur das Wissen, das Studium und die praktische Umsetzung der Richtlinien des Konzils begünstigen, sondern auch für die Kontinentale Mission in unserem Land von Nutzen sein“, so der Autor. Außerdem erinnerte er daran, dass das Konzil „es unserer Kirche ermöglicht hat, ihre Licht- und Schattenseiten im Licht des Wortes Gottes und des kirchlichen Lehramtes zu identifizieren, und jene pastoralen Strategien und Richtlinien sowie die notwendigen Normen zu formulieren, die einer Erneuerung ihrer selbst und der Gesellschaft erleichtern werden.“ (RG) (Fidesdienst, 03/06/2009 – 26 Zeilen, 270 Worte)
