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Rom (Fidesdienst) – Am Sonntag, den 24. Mai, dem zweiten „Weltgebetstag für die Kirche in China“, den Papst Benedikt XVI. mit seinem Brief an die chinesischen Katholiken am 27. Mai 2007 einführte, beteten chinesische katholische Gemeinden in aller Welt für die katholische Kirche in China.
In Italien nahmen rund 500 Gläubige im Dom von Neapel an einem Gottesdienst mit dem Erzbischof der Stadt, Kardinal Crescenzio Sepe, teil. Mit dem Kardinal konzelebrierten rund 70 chinesische und nichtchinesische Priester. Die chinesischen Katholiken waren aus ganz Italien nach Neapel gekommen, um dort gemeinsam für die Gemeinschaft unter den Katholiken in China zu beten. Eine Gruppe der chinesischen Auslandsgemeinde in Mailand nahm an einer Wallfahrt nach Caravaggio in der Nähe Mailands teil, im dort gemeinsam für die Anliegen des Papstes zu beten.
Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, folgten die Pfarrei Linzi in der Diözese Zhoucun in der Provinz Shandong wie viele andere katholische Gemeinden in ganz China, dem Aufruf des Papstes und beteten an diesem Sonntag, dem Fest Christi Himmelfahrt, für die Kirche in China. Viele Gläubige nahmen an Wallfahrten in das Marienheiligtum Sheshan bei Schanghai teil, um dort für die Gemeinschaft und den Glauben für die Kirche in China zu beten. „Wir beten für die Einheit, denn nur wenn wir vereint sind, werden wir die Kraft haben zu wachsen und hinauszufahren. Der Herr zeigt uns, dass der beste Weg zur Einheit das Gebet ist. Deshalb wollen wir Jesus und dem Heiligen Vater folgen“, so ein katholischer Priester in China.
In Hongkong nahmen rund 1.300 Katholiken an einer Prozession teil, die die Pfarrgemeinde unserer lieben Frau von Fatima bereits am 17. Mai veranstaltete und mit de sich die Gläubigen insbesondere auf den „Weltgebetstag für die Kirche in China“ am 24. Mai vorbereiten wollten. (NZ) (Fidesdienst, 25/05/2009 – 24 Zeilen, 313 Worte)
