EUROPA/ITALIEN - Sport und Rehabilitation: „Ich möchte gewinnen und wenn ich das nicht schaffe, dann will ich es wenigstens mutig versuchen“. Viele Medaillen für die Sportler des Institutes „Fatebenefratelli“ des Ordens des heiligen Johannes von Gott

Freitag, 2 Juli 2004

Rom (Fidesdienst) - Die Sportler des Institutes „San Giovanni di Dio“ des Ordens vom heiligen Johannes von Gott in Genzano (bei Rom) sind zufrieden: Bei verschiedenen regionalen und nationalen Wettbewerben gab es für sie zahlreiche Medaillen und erste Plätze und vor allem konnten sie sich für die „Special Olympic Italia“ für geistig behinderte Sportler qualifizieren, die vom 3. bis 10. Juli in Rom stattfinden.
Anlässlich der Behindertenolympiade für geistig behinderte Athleten erklärte der Trainer der Mannschaft des Institutes „Fatebenefratelli“: „Sport trägt zum persönlichen Wachstum, zur Autonomie und zur Eingliederung von Menschen mit einer geistigen Behinderung bei. Es handelt sich dabei also um eine richtige Therapie“.
Neuheiten gab es im Bereich der Leichtathletik: Der Verband für Behindertensport hat einen Staffellauf auf einer Kurzstrecke eingeführt, der auch Sportlern mit einer Behinderung die Teilnahme an dieser Sportart ermöglicht. Die Mannschaft des „Fatebenefratelli“-Institutes wurde deshalb erweitert. Bei den neuen Athleten handelt es sich größtenteils um junge Sportler, die neuen Wind in die Mannschaft bringen.
Die Mannschaft des Institutes „Fatebenefratelli“ freut sich jedoch nicht nur über das ereichte sportliche Ziel, sondern vor allem über das persönliche Wachstum und die Integrationsmöglichkeiten der einzelnen Sportler. (AP) (Fidesdienst, 2/7/2004 - 23 Zeilen, 222 Worte)


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