AMERIKA/VENEZUELA - Vom 19. bis 26. April findet die Woche für das Leben statt: „Vereint im Gebet für das Leben“ lautet das Motto

Dienstag, 21 April 2009

Caracas (Fidesdienst) – Der Verkündigung, Förderung, Unterstützung des Wertes des Menschenlebens und dessen Schutz soll die Woche des Lebens dienen, die die Abteilung für Familie und Kinder der Venezuelanischen Bischofskonferenz seit 2000 in Zusammenarbeit mit anderen kirchlichen Einrichtungen veranstaltet. Es handelt sich dabei nach Aussage der Veranstalter um eine authentisch christlich-soziale Aktion: denn es gehe um die Grundalgen des Menschen und des Zusammenlebens in der Gesellschaft.
Die Woche des Lebens begann am 19. April, eine Woche nach Ostern, in einem besonderen Moment „für die Liebe zum Leben, zum Leben, das uns von unserem Schöpfer geschenkt wurde: „Ich bin gekommen, damit sie dass Leben haben, und damit sie es in Fülle haben“ (Joh 10,10)“ und wird unter dem Motto „Vereint im Gebet für das Leben“ noch bis kommenden Sonntag dauern.
Im Rahmen der Veranstaltung befasst man sich mit Strategien und Aktivitäten zum Schutz des Lebens, die eine Kultur fördern, in der dieses anregt, würdigt und respektiert. Auf dem Programm stehen unter anderem auch Diskussionsrunden zum Thema „Das Menschenleben ist heilig und unangreifbar“. In allen Diözesen, Pfarrgemeinden, Schulen, Krankenhäusern und Haftanstalten des Landes werden Menschen ab 10.00 Uhr gemeinsam für das Leben beten.
Alle sind eingeladen das Gebet für das Leben mit einer angezündeten Kerze zu begleiten, die das Licht der Hoffnung und den Schutz des Lebens symbolisieren soll. Die gläubigen sollen in den verschiedenen Diözesen, Pfarreien und Schulen auch am „Marsch für das Leben“ teilnehmen.
Höhepunkt der Veranstaltung ist am 26. April in der Diözese Tachira ein Marsch zur Christkönigs-Kirche, wo um 12.00 Uhr ein Gottesdienst stattfinden wird. „Wir möchten das Recht auf Leben verbreiten und schützen, damit der Mensch sich bewusst wird, dass das Leben heilig ist, da es von Anfang an Frucht des göttlichen Handelns ist und stets in einer besonderen Beziehung zum Schöpfer steht“, so die Organisatoren, die daran erinnern, dass Gott allein der Herr des Lebens ist von dessen Beginn bis zu seinem natürlichen Ende, weshalb „niemand unter keinen Umständen darüber verfügen kann“. (RG) (Fidesdienst, 21/04/2009 – 30 Zeilen, 352 Worte)


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