ASIEN/CHINA - Mit dem Gebet zur Gottesmutter von Sheshan begleiten die chinesischen Katholiken den Besuch des Papstes in Lourdes: eine Marienstatue aus Edelholz wurde für den Papst in Auftrag gegeben

Donnerstag, 11 September 2008

Peking (Fidesdienst) – Die chinesischen Katholiken beten fortwährend für den Papst und dessen Gebetsanliegen. In diesen Tagen möchte man insbesondere mit dem Gebet zu Unserer Lieben Frau von Sheshan den Besuch des Heiligen Vaters in Lourdes begleiten. Für seine besondere Sorge um die chinesischen Katholiken und das von Papst Benedikt XVI. zum Tag des Gebets für die Kirche in China verfasste Gebet zu Unserer Lieben Frau von Shehan wollte man sich auch mit einer von einem bekannten chinesischen Künstler in Edelholz geschnitzten Statue der Gottesmutter von Sheshan bedanken.
Nach Ansicht der Katholiken in China ist das Gebet zur Gottesmutter von Sheshan, die man auch als „Hilfe der Christen“ verehrt, in diesem Moment besonders geeignet: „An der Staute, die über dem Heiligtum thront, hältst du deinen Sohn hoch und zeigst ihn der Welt mit ausgebreiteten Armen in einer Geste der Liebe. Hilf den Katholiken, stets glaubwürdige Zeugen der Liebe zu sein, indem sie mit dem Felsen Petrus vereint bleiben, auf den die Kirche gebaut ist.“.
Nach er Veröffentlichung des Gebets zu Unserer Lieben Frau von Sheshan von Papst Benedikt XVI. und der Feier des ersten Tags des Gebets für die Kirche in China am 24. Mai, beauftragten chinesische Katholiken den Künstler Wang mit der Herstellung einer Marienstatue aus Huang Yang-Holz, die Papst Benedikt XVI. als Geschenk überreicht werden sollte. Huang Yang-Holz ist besonders wertvoll, ein Huang-Yang-Stamm mit einem Durchmesser von 20 cm braucht 400 Jahre bis er gewachsen ist. Schnitzereien aus Huang Yang-Holz werden in China schon seit dem 14. Jahrhundert hergestellt. (NZ) (Fidesdienst, 11/09/2008)


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