ASIEN/CHINA - Nach dem Besuch in der Erdbebenregion verspricht Bischof Li Lian-Gui von Xian Xian weiteres Engagement der Kirche und hebt dabei die Bedeutung der Religion bei der psychologischen Begleitung hervor

Dienstag, 27 Mai 2008

Peking (Fidesdienst) - Der stellvertretende Vorsitzende des chinesischen katholischen Hilfswerks „Jinde Charities“ Bischof Joseph Li Lian Gui von Xian Xian besuchte das Erdbebengebiet um sich vor Ort ein Bild vom Ausmaß der Schäden zu machen und den priestern, Ordensleuten und freiwilligen Helfern des katholischen Hilfswerk die eigene Solidarität zum Ausdruck zu bringen: in Zusammenarbeit mit Wolfgang Gerstner und Christina Grawe vom Deutschen Caritasverband sind sie vor Ort tätig. Gemeinsam wird auch das katholische Koordinationsbüro vor Ort betreut. Kurz nach seiner Rückkehr sprach der Bischof in einem Interview mit dem katholischen Mitteilungsblatt der Diözese Hebei „Faith“ über die Hilfsprogramme der Kirche unter den Erdbebenopfern und die internationale Zusammenarbeit, unter anderem mit dem Deutschen Caritasverband. Dabei betonte er auch, wie dankbar die Menschen für diese Hilfsprogramme sind. Insbesondere erinnerte er auch an die Bedeutung der Religion bei der psychologischen Begleitung der Erdbebenopfer: „Hier sind unsere Ordensschwestern besonders geschätzt“, so der Bischof nicht ganz ohne Stolz. (NZ) (Fidesdienst, 27/05/2008 - 18 Zeilen, 182 Worte)


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