ASIEN/BANGLADESCH - Oblaten von der Makellosen Jungfrau Maria (OMI) helfen den von der Naturkatastrophe betroffenen Menschen

Freitag, 16 November 2007

Dacca (Fidesdienst) - Die Oblaten von der Makellossen Jungfrau (OMI) helfen in Bangladesch den von den Naturkatastrophen in den vergangenen Monaten und insbesondere in den vergangenen Tage betroffenen Menschen vor allem im Süden des Landes. Bereits im Juli und August dieses Jahres waren viele Familien obdachlos geworden. In den vergangenen Tagen hat sich die Situation nach dem Hurrikan „Sidr“ noch einmal zugespitzt.
Bei dem Sturm kamen hunderte Menschen ums Leben und ganze Dörfer wurden zerstört: über 700.000 Menschen sind auf der Flucht. Zahlreiche Verbindungswege uns Straßen wurden ebenfalls zerstört.
Wie auf den Internetseiten der Oblaten in Dacca (www.omiworld.org) halfen die Oblaten zusammen mit anderen Ordensleuten, Schwestern und Laien im Rahmen eines gemeinsamen Nothilfeprogramms über 1.650 Familien, die ihre Angehörigen und ihren Besitz verloren haben.
Doch die Helfer können die betroffenen Gebiete nur mit Mühe erreichen: wie zum Beispiel in der Region Nayanagar, wo humanitäre Hilfsmittel vor allem für Kinder und ältere Menschen zur Verfügung gestellt werden sollen. 98% der Hilfeempfänger sind Muslime. Die humanitären Hilfsprogramme der Ordensleute, so heißt es auf den Internetseiten, werden unabhängig von Rasse, Religion, Nationalität und Kultur verteilt. (PA) (Fidesdienst, 16/11/2007 - 21 Zeilen, 196 Worte)


Teilen: