AMERIKA/URUGUAY - Teilnehmer der Marienwallfahrt beten für das Leben und für Brüderlichkeit und Dialog zwischen Argentinien und Uruguay sowie für die Umsetzung der neuen pastoralen Richtlinien für die kommenden Jahre

Mittwoch, 14 November 2007

Florida (Fidesdienst) - Rund 4.000 Pilger kamen im Rahmen der nationalen Marienwallfahrt am 11. November aus allen Teilen des Landes nach Florida. Das Leitwort der Wallfahrt lautete dieses Jahr „Mit Maria teilen wir die Freude am Glauben“ (vgl. Fidesdienst vom 8. November 2007).
Bischof Raul Scarrone von Florida begrüßte alle Teilnehmer, die trotz des schlechten Wetters an der Wallfahrt teilgenommen hatten, um der Muttergottes die eigenen Anliegen und die eigenen Hoffnung vorzutragen. In seiner Begrüßungsansprache erinnerte der Bischof daran, dass die Bischöfe im Rahmen der Vollversammlung insbesondere mit den pastoralen Richtlinien für die kommenden Jahren befasst hatten und forderte in diesem Sinne dazu auf, dafür zu beten, dass „wir von der Gottesmutter lernen, wie wir wahre Jünger und Missionare ihres Sohnes Jesus Christus sein können“. Ein weiteres besonderes Anliegen des Bischofs war „der Wunsch, dass alle das Leben in Fülle haben, damit das Leben von der Zeugung bis zum natürlichen Tod geachtet wird“. Abschließend forderte er die Pilger dazu auf, „für das Entstehen von Banden der Brüderlichkeit und des Dialogs zwischen Uruguay und Argentinien“ zu beten.
Bei dem gemeinsamen Gottesdienst mit Bischof Scarrone konzelebrierte der Apostolische Nuntius in Uruguay, Erzbischof Janusz Bolonek und die Bischöfe des Landes. Die Predigt hielt Bischof Pablo Galimberti von Salto, der ebenfalls an die Anliegen erinnerte, die bereits Bischof Scarrone vorgetragen hatte. Dabei erinnerte er an ein Schreiben an Priester, Ordensleute und Laiengläubige, in dem er die Familien und Gemeinschaften darum bittet, für freundschaftliche Beziehungen zwischen Argentinien und Uruguay zu beten. „Wir sind gewiss, dass Maria durch ihre mütterliche Fürbitte dazu beiträgt, dass die Barrieren, die uns trennen, beseitigt werden“ (RG) (Fidesdienst, 14/11/2007 - 23 Zeilen, 286 Worte)


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