ASIEN/CHINA - BEI SOLIDARITÄTSVERANSTALTUNG ZWISCHEN CHINESISCHEN GLÄUBIGEN UND AUSLÄNDISCHEN DIPLOMATEN KONNTEN GELDER FÜR DEN BAU EINER KIRCHE UND DIE VERGABE VON STIPENDIEN AN ARME SCHÜLER GESAMMELT WERDEN

Mittwoch, 19 November 2003

Peking (Fidesdienst) – Die katholische Glaubensgemeinschaft in Peking hat stets gute Beziehungen zum diplomatischen Korps und den Mitarbeitern der internationalen Organisationen mit Sitz in Peking unterhalten.
Jeden Sonntag nehmen Gemeinde von der Unbefleckten Empfängnis in der vor 300 Jahren gebauten „Nan Tang“-Kirche viele dieser ausländischen Arbeitskräfte am Gottesdienst in englischer Sprache teil oder sie beten gemeinsam mit jungen chinesischen Gläubigen und Intellektuellen in einem Gebetskreis.
Vor kurzem veranstaltete diese Gruppe einen „Tag der internationalen Freundschaft“ zu solidarischen Zwecken: nach dem Gottesdienst nahmen die Gläubigen an einem gemeinsamen Essen teil, bei dem die Teilnhemer ein jeweils für das Herkunftsland typisches Gericht mitgebracht hatten. Botschafter und Botschaftsmitarbeiter dreizehn verschiedener Länder, darunter Singapur, Indonesien, Philippinen, Japan, Deutschland, den Vereinigten Staaten, Uruguay, Argentinien, Tschechisch Republik und Chile hatten mit ihren Familienangehörigen an dem Solidaritätsessen teilgenommen.
Insgesamt nahmen an dem Essen auf dem Hof der Nan Tang-Kirche 200 Personen teil und es konnten insgesamt 51.000 Yuan (umgerechnet etwa 6.000 Euro) gesammelt werden. Der Spendenbetrag wird dem Bau einer Kirche in Chi Feng in der Inneren Mongolei dienen, außredem sollen 70 Schüler aus Yuan nan und 20 Schüler aus Shan Xi ein Stipendium erhalten. (NZ) (Fidesdienst, 19/11/2003 – 26 Zeilen, 218 Worte)


Teilen: