VATIKAN - DER PAPST AM FEST ALLERHEILIGEN: „DIE HEILIGEN UND DIE SELIGEN DES PARADIESES ERINNERN UNS , PILGER AUF ERDEN, DARAN DASS VOR ALLEM DAS GEBET DER TÄGLICHE RÜCKHALT IST, UM NIE DIESES UNSER EWIGES SCHICKSAL AUS DEN AUGEN ZU VERLIEREN“.

Montag, 3 November 2003

Vatikanstadt (Fides) Das Fest Allerheiligen lädt uns ein, den Blick auf die immense Vielzahl derer zu richten, die bereits das gesegnete Vaterland erreicht haben, es weist uns den Weg der zu diesem Ziel führt.“ Mit diesen Worten hat der Papst das marianische Angelusgebet begonnen, während er sich am Samstag, den 1.November am Fenster seines Arbeitszimmer des Apostolischen Palastes zeigte.

Die Heiligen und Seligen des Paradieses erinnern uns Pilger auf Erden daran, dass vor allem das Gebet der tägliche Rückhalt ist, um nie dieses unser ewiges Schicksal aus den Augen zu verlieren,
fuhr der Papst fort. Für viele von Ihnen war es der Rosenkranz – Gebet dem das gestern abgeschlossene Jahr gewidmet war – der ein bevorzugtes Mittel für ihre täglichen Gespräche mit dem Herrn anbot. Der Rosenkranz hat sie zu einer immer tiefereren Intimität mit Christus und der Heiligen Jungfrau geführt.“

Johannes Paul II. hat dann daran erinnert, dass „der Rosenkranz tatsächlich ein einfacher und für alle zugänglicher Weg hin zur Heiligkeit, welche die Berufung eines jeden Getauften ist, sein kann... Im apostolischen Brief Novo millennio ineunte habe ich die Gläubigen daran erinnert, dass die Heiligkeit bevorzugter Anspruch des christlichen Lebens ist.“

Der gesamte Text der Ansprache des Heiligen Vaters steht auf italienisch auf unserer Internetseite www.fides.org. zur Verfügung.
(S.L.) Agentur Fides 2/11/2003)


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