EUROPA/ITAIEN - 55 SALESIANER MISSIONARE UND MISSIONARINNEN WERDEN IN 22 LÄNDER IN FÜNF KONTINENTE ENTSANDT

Freitag, 3 Oktober 2003

Turin (Fidesdienst /ANS) – Insgesamt 55 Salesianer Missionare werden in 22 verschiedene Länder auf der ganzen Welt entsandt werden. Die Gruppe besteht aus 23 Ordensleuten (6 Ordensschwestern und 17 männliche Ordensmitglieder) und 32 Laienmissionaren (23 Italiener vom Verband für Freiwilligenarbeit VIS, 6 Polen und 3 Slowaken). Unter den italienischen Laienmissionaren befindet sich eine ganze Familie mit zwei Kindern, Gabriele und Chiara, die in die Mission nach Manicorè in Brasilien gehen werden. Die anderen werden in insgesamt 22 Ländern in 5 Kontinenten tätig sein: 18 in Afrika (Äthiopien 4, Äquatorialguinea 1, Mosambik 1, Ghana 1, Sudan 1, Sierra Leone 2, Kenia 3, Angola 4, Burundi 1); 3 in Asien (China 1, Pakistan 1, Kambodscha 1); 10 in Amerika (Brasilien 2+2; Bolivien 2, Peru 1, Argentinien 3); 4 in Ozeanien (Salomoninseln 2, Papua Neuguinea 2); 11 in Europa ( Albanien 6, Kossovo 3, Georgien 1, Ungarn 1). Insgesamt drei Missionare warten noch auf ihren Bestimmungsort.
Am Sonntag, den 28. September überreichte der Großrektor des Salesianerordens, Pater Pascual Chavez, in der Basilika „Maria Ausiliatrice“ in Valdocco (Turin) den 55 Missionaren das Missionskreuz. In seiner Predigt dankte Pater Chavez dafür „dass Gott in seiner Kirche unter Männern und Frauen, Jungen und Mädchen und sogar unter Kindern, unter Ordensleuten und Laien weiterhin dafür sorgt, dass diese dem Auftrag folgen, den der Herr vor seiner Himmelfahrt ausgesprochen hat, folgen“. Jedem einzelnen Missionar dankte er für die „hochherzige Bereitschaft zum Missionsberuf, der die Mission ad gentes möglich macht“. Pater Chavez empfahl den Missionaren sich dafür einzusetzen, den Menschen den Glauben verständlich zu machen, den dort wo er nicht verstanden wird sei er oft ein Element der Diskriminierung und der Gegensätze. „Jesus hingegen lehrt uns“, so Pater Chavez, „Barrieren zu überwinden und die Samen der Wahrheit, der Schönheit und der Güte, die es überall auf der Welt gibt anzunehmen“. (SL) – (Fidesdienst, 3/10/2003 – 23 Zeilen, 305 Worte)


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