VATIKAN - PAPSTBOTSCHAFT ZUM INTERRELIGIÖSEN TREFFEN IN KASACHSTAN: „DIE RELIGION ERWEIST SICH ALS SOLIDES INTRUMENT ZUR FÖRDERUNG DES FRIEDENS, WENN SIE RICHTIG VERSTANDEN WIRD“

Mittwoch, 24 September 2003

Vatikanstadt (Fidesdienst) – Papst Johannes Paul II. hat eine Botschaft an den Leiter der Delegation des Heiligen Stuhls beim Interreligiösen Treffen in Astana (Kasachstan) über die Rolle der Religionen im heutigen globalen Kontext, Kardinal Jozef Tomko gesandt. Der Papst grüßt in seiner Botschaft insbesondere den Präsidenten der Republik Kasachstan Nursultan Nasrabajew und zahlreiche andere Teilnehmer und wünschte der Veranstaltung viel Erfolg. „Im Geist von Assisi wird diese neuen Initiativen der Behörden in Kasachstan“, so der Papst, „Die Achtung der Menschenwürde, den Schutz der Religionsfreiheit und das wachsende Verständnis zwischen den Völkern fördern, denn wir sind davon überzeugt, dass die Religion, wenn sie richtig verstanden wird, sich als solides Instrument für die Förderung des Friedens erweist. Zu diesem Zweck unterstützt die katholische Kirche auf der Grundlage der kirchlichen Lehre jedes aufrichtige Bemühen zugunsten eines wahren Friedens, der auf Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe und Freiheit gründet.“ Der vollständige Wortlaut der Papstbotschaft ist zugänglich unter www.fides.org. (SL) (Fidesdienst 24/9/2003 – 18 Zeilen, 175 Worte)


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