EUROPA/ITALIEN - FÜNFTE WELTDROGENKONFERENZ: EIN EINDEUTIGES JA ZUM LEBEN UND EIN KLARES NEIN ZU DROGEN UND DEREN LEGALISIERUNG SOWIE JEDER ART VON EINFACHEN UND VOREILIGEN LÖSUNGEN

Freitag, 12 September 2003

Rom (Fidesdienst) – Vom 22. bis 26. September 2003 wird in Pomezia (bei Rom) die fünfte Weltdrogenkonferenz stattfinden. An der Konferenz wird auch der Präsident des Päpstlichen Rates für die Pastoral im Krankendienst, Erzbischof Javier Lozano Barragan, teilnehmen. In seinem Vortrag wird er die „Daten des UNDCP und die Position des Heiligen Stuhls zum Drogenproblem“ erläutern.
Zu den Hauptzielen der Konferenz gehört die Bewusstseinsbidlung im Zusammenhang mit der zerstörerischen Folgen von Produktion, Verkauf und Konsum von illegalen Drogen. Gleichzeitig sollen Vorschläge zur Überwindung des Problems angeboten werden. Im Rahmen von Diskussionsrunden wird man sich mit ethischen, sprirituellen und moralischen Prinzipien zum Aufbau wirkkräftiger Vorbeugungsprogramme und sozialpolitischen und gesetzlichen Maßnahmen zur Bekämpfung von Drogen befassen. Außerdem sollen mögliche Lösungen für die Reduzierung der Nachfrage nach Drogen erörtert werden. Ein weiters Ziel der Veranstaltung ist die Umsetzung der Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung illegaler Drogen und die Stärkung des Weltweiten Netzwerks zur Vorbeugung gegen Drogen.
Auf der anderen Seite will die Konferenz auch zur Förderung eines positiven Lebensbildes beitragen: dabei soll vor allem die Nächstenliebe in Verbindung mit der Erziehung und dem Entstehen der Gesellschaft im Vordergrund stehen. Das Prinzip der Nächstenliebe soll deshalb als Grundlage des sozialen, politischen, kulturellen und geistlichen Engagements besonders bevorzugt werden. (AP) (Fidesdienst, 12/9/2003 – 25 Zeilen, 229 Worte)


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