EUROPA/ÖSTERREICH - Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich ernannt

Dienstag, 22 März 2005

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Kardinal Crescenzio Sepe, Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, hat am 25. Januar 2005 Leo Maasburg aus dem Klerus der Erzdiözese Wien für die kommenden fünf Jahre (2005-2009) zum Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich ernannt.
Der neue Nationaldirektor wurde am 28. März 1948 in Graz geboren und am 13. Dezember 1982 in Fatima zum Priester geweiht. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und machte einen Master of Letters in International Relations an der Universität Oxford. An der Gregoriana Universität in Rom studierte er Philosophie, Theologie und Missionologie und an der Päpstlichen Universität Antoniana erwarb er eine Lizenz im Fach Kirchenrecht. Nach seiner Priesterweihe war er auf Einladung von Mutter Teresa zwei Monate lang in Indien (1984); versah den Pfarrdienst in der Erzdiözese Wien (1984-86); war geistlicher Begleiter für die Schwestern der Kongregation der Missionarinnen von der Nächstenliebe in verschiedenen Ländern (Österreich, Polen, Italien, Sowjetunion, Albanien, Äthiopien, USA, Mexiko, Nicaragua, Argentinien, Ecuador, Kanada, Australien, England und viele andere) (1985-2005) und begleitete Mutter Teresa auf ihren Reisen in Europa, USA, Zentralamerika, Indien und in der Sowjetunion (1986-89); er war Assistent des Gründers der kirchlichen Hilfswerks „Kirche in Not/Ostpriesterhilfe“ (2001-2003); verantwortlicher Mitarbeiter von Radio Maria und Mitbegründer der „World Family of Radio Maria“ (2001-2003) und Mitarbeiter im Redaktionsteam der Positio im Seligsprechungsprozess von Mutter Teresa (2002); seit 2003 war er Vize-Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich (Missio Austria). (MS) (Fidesdienst, 22/03/2005 - 22 Zeilen, 238 Worte)


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