ASIEN/KOREA – WEIHBISCHOF VON KWANGJU ERNANNT

Donnerstag, 10 Juli 2003

Vatikanstadt (Fidesdienst) – Papst Johannes Paul II. hat am 24. Juni 2003 den bisherigen Pfarrer von Kumba Dong, Hyginus Kim Hee-jong, zum neuen Weihbischof der Erzdiözese Kwangju ernannt und ihm den Titularsitz Corniculana verliehen. Der neue Weihbischof wurde am 21. Februar 1947 in Bakkyu-dong Mopko-shi (Cheonnam, Erzdiözese Kwangju) geboren. Er besuchte die Schulen in seiner Heimat und erwarb akademische Grade im Fach Kirchengeschichte an der Gregoriana-Universität in Rom. Am 5. Juli 1975 wurde er zum Priester geweiht und in die Erzdiözese Kwangju inkardiniert. Danach war er Vikar, Professor und Ökonom des Interdiözesanen Seminars in Kwangju, Vizekanzler und Diözesankonsultor, Gemeindepfarrer und Leiter des Zentrums für Kirchengeschichte tätig.
Die Erzdiözese Kwangju ist eine der drei koreanischen Kirchenprovinzen und befindet sich im Süden des Landes. Sie wurde am 10. März 1962 errichtet. Die Diözesen Jeon Ju und Cheju sind ihr als Suffraganbistümer unterstellt. Die Erzdiözese hat eine Ausdehnung von 12.414 qkm und 3.500 Einwohner, davon 288.000 (etwa 8%) Katholiken. Es gibt 100 Pfarreien, 80 Missionsstationen, 209 Priester (davon 14 Ordenspriester), 97 Große Seminaristen und 554 Schwestern. Die Erzdiözese wird vom gegenwärtigen Vorsitzenden der Koreanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Andreas Choi Chang-mou (67 Jahre) geleitet. (Fidesdienst, 10/7/2003 – 18 Zeilen, 193 Worte)


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