ASIEN/SRI LANKA - Unter den Folgen von Dürre und Regenzeit leiden vor allem arme Bevölkerungsteile

Freitag, 4 April 2014

Colombo (Fides) – Nach einer sechsmonatigen Dürreperioden steht nun die Regenzeit bevor und in Sri Lanka werden Ausfälle bei der Ernte und Einbußen bei der Produktion von Strom. Experten bezeichnen die Siatuaion als dramatisch. 5% (rund 280.000 Tonnen) der Reisernte ging bereits durch die anhaltende Dürre verloren, die im November 2013 einsetzte. Und die Lage könnte sich nach dem Einsetzen der Regenzeit könnte sich die Lage im Mai zuspitzen. Wie das Büro für humanitäre Hilfen der Vereinten nationen (OCHA) mitteilt waren bis Ende März 2014 über 240.000 Familien von Wasserknappheit betroffen. In Sri Lanka gibt es pro Jahr zwei Regenzeiten in den Monaten Dezember bis Februar und Mai bis September. Doch unregelmäßige Regenfälle in den vergangenen Jahren haben zu einem Rückgang der Ernteerträge und Engpässen bei der Stromerzeugung und einem damit verbundenen Anstieg der Strompreise geführt. Darunter leiden vor allem arme Bevölkerungsteile. (AP) (Fides 4/4/2014)


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