AFRIKA/NAMIBIA - Bischöfe: “Die Stimmabgabe ist ein Recht aller und eine Pflicht zur Konsolidierung der Demokratie"

Samstag, 22 Februar 2014

Windhoek (Fides) - “Die Wahl ist für unser Land von aussglaggebender Bedeutung und dies nicht nur auf dem Weg zur Konsolidierung der Demokratie, sondern auch damit wir unsere Bürger daran erinnern, dass dies eine wichtige Möglichkeit ist ihre Stimme zu den verschiedenen Themen, die ihren Alltag betreffen, zu erheben”, so die Bischöfe von Namibia in einem Hirtenbrief zu den für November geplanten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen.
In ihrem Schreiben erinnern die Bischöfe daran, dass mit der Zusammenstellung der Wahllisten bereits begonnen wurde. „Die Bischöfe fordern alle Bürger des Landes auf… sich zur Wahl anzumelden und ihre Stimme abzugeben. Dabei sollten sie die Möglichkeit haben, frei und nach dem eigenen Gewissen zu wählen”.
Die Bischöfe wünschen sich für alle Kandidaten einen gleichberechtigten Zugang zu den verschiedenen Medien, (Fernsehen, Radio, Zeitungen) und von den Kandidaten, dass sie „nicht nur gute Sieger, sondern auch gute Verlierer sind. Die Parteien müssen die Ergebnisse einer demokratischen Wahl wohlwollend anerkennen und dies sollte die Parteien in einem Geist der Einheit und der Solidarität vereinen und nicht spalten”. Namibia hat insgesamt rund 2.183.000 Einwohner, davon etwa 439.000 Katholiken. (L.M.) (Fides 22/2/2014)


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