AFRIKA/SUDAN - Siebentausend Menschen in Süddarfur haben keinen Zugang zu Trinkwasser und Basisversorgung

Dienstag, 12 November 2013

Adila (Fidesdienst) – Die über 7.000 Einwohner von Mazroub nördlich von Adila in Süddarfur haben kaum Zugang zu grundlegenden Versorgungsdienstleistungen. Dies teilt das Lokalradio “Radio Dabanga” mit, das darauf hinweist, dass es in der gesamten Region keinen einzigen Arzt gibt. Kranken werden von ausschließlich Mitarbeitern des Military Petrol Guard Unit behandelt. Außerdem gibt es kaum Trinkwasser, abgesehen von Regenwasser oder den seltenen Wasserlieferungen humanitärer Hilfswerke. Auch die meisten Schulen in der Region sind geschlossen, so dass z. B. in Dereiga 700/800 Schüler keine Schule besuchen können. Deshalb appelliert Radio Dabanga an die sudanesische Regierung und an Hilfsorganisationen mit der Bitte um dringende humanitäre Hilfsprogramme für die Menschen in Mazroub. (AP) (Fidesdienst 12/11/2013)


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