AFRIKA/UGANDA - „Good Night, Ouma“: Die dramatische Geschichte der Kindersoldaten

Donnerstag, 19 September 2013

Kampala (Fidesdienst) – Seit 1986 kämpft die Lord’s Resistence Armee (LRA) in Uganda gegen die Regierung. Die Rebellengruppe ist insbesondere auch bekannt dafür, dass sie Kindersoldaten rekrutiert. Dabei dringen die Rebellen in Wohnungen ein und verschleppen die Kinder, die dann in den Reihen der LRA zum Einsatz kommen.
Nun berichtet ein Dokumentarfilm mit dem Titel „Good Night, Ouma“ von der Geschichte der Kindersoldaten, die aus Angst vor den Rebellen in einer Einrichtung namens „Arche“ Zuflucht in der Zentralafrikanischen Republik suchen.
Weltweit gibt es zwischen 250.000 und 300.000 Kindersoldaten, die keine Schule besuchen und zum Kämpfen gezwungen o0der misshandelt werden. Die meisten Kindersoldaten gibt es derzeit in drei afrikanischen Ländern: Demokratische Republik Kongo, Somalia uns Südsudan. (AP) (Fidesdienst, 19/09/2013)


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