ASIEN/SÜDKOREA - Jahr des Glaubens: „Kleine christliche Gemeinden“ fördern die Lebendigkeit des Gottesvolkes

Samstag, 22 Juni 2013

Seoul (Fidesdienst) – Zu den Instrumtenten die für neue Lebendigkeit unter den Gläubigen sorgen gehlren die „kleinen christlichen Gemeinden“. Aus diesem Grund hat die Koreanische Bischofskonferenz anlässlich des Jahres des Glaubens ein Studienseminar für Priester veranstaltet, die diese Form der christlichen Gemeindarbeit unter Laien und Familien fördern sollen.
Wie die Pressestelle der Koreanischen Bischofskonferenz dem Fidesdienst mitteilt leitete der Vorsitzende der Koreanischen Bischofskonferenz, Bischof Peter Kang U-il von Cheju vom Koreanischen Institut für Pastoral organisierte Fortbildungsveranstaltung für Priester. Der Bischof bezeichnete die kleinen christlichen Gemeinden als „konkretes Model für die Kirche in Korea“ und als Lebensquell für die Pastoralarbeit der verschiedenen Diözesen.
Ein Gemeindepfarrer als Seoul, P. Bartolomäus Jun Won betont: „Die Förderung der kleinen christlichen Gemeinden scheint auf eine Änderung der Grundschemen der Kirche in Korea abzuzielen, weg vom Klerikalismus und hin zum Laizismus“. Kleine christliche Gemeinden stünden für „die pastorale Vision der Ortskirche auf der Grundlage des Geistes des Zweiten Vatikanischen Konzils“. (PA) (Fidesdienst, 22/06/2013)


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