ASIEN/MYANMAR - Interreligiöse Aktion: „Betet für Myanmar“

Donnerstag, 23 Mai 2013

Yangon (Fidesdienst) – Im Rahmen der Aktion „Betet für Myanmar“ wollen Buddhisten, Muslime, Christen und Hindus insbesondere mit dem Gebet zur Beendigung der interreligiösen Gewalt in Mynmar beitragen. Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, wird die Aktion auch von der internationalen Organisation „Christlicher Verein Junger Menschen“ (YMCA) unterstützt, der mit zahlreichen Initiativen auf das Thema aufmerksam macht.
Die Kampagne wurde nach der Begegnung zwischen den beiden Menschenrechtsaktivisten The Swe Win (Buddhist) und Minn Paing Soe (Muslim) auf den Weg gebracht. Ende März war es zu gewaltsamen Ausschreitungen zwischen Buddhisten um Muslimen gekommen, bei denen über 40 Menschen starben. Die religiösen Unruhen überschatten auch die politische Öffnung der Regierung, die religiöse Intoleranz verurteilt und Maßnahmen zum Schutz von Minderheiten verspricht.
Die Bevölkerung von Myanmar ist zu 90% buddhistisch. Es gibt christliche (5%), muslimische (4%) und hinduistische Minderheiten. (PA) (Fidesdienst, 23/05/2013)


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