AMERIKA/MEXIKO - Bischof Gallardo: „Es gibt zwar weniger Gewalt, doch es fehlen soziale Programme“

Dienstag, 21 Mai 2013

Veracruz (Fidesdienst) – Bischof Luis Felipe Gallardo Martin del Campo von Veracruz (Mexico) würdigt die Bemühungen des gleichnamigen mexikanischen Staates um mehr Sicherheit und den Wandel, denn es seit dem Antritt der neuen Regierung vor zwei Jahren gegeben hat. Gleichsam betonte er aber auch, dass weitere Maßnahmen notwendig seien, wenn es um die Bekämpfung „kleinerer“ Verbrechen gehe und meint damit Überfälle, Diebstähle, Entführungen und Erpressungen.
Auch die katholische Kirche sei Opfer solcher Verbrechen geworden, als vor zwei Jahren innerhalb von zwei Monaten zwei Seminaristen entführt wurden. Der Fall sei glücklicherweise gut ausgegangen, nachdem die beiden Seminaristen seinen durch das Eingreifen der Marinesoldaten befreit werden konnten. Dies habe er dem Gouverneur Javier Duarte de Ochoa bei einer Begegnung in der vergangenen Woche mitgeteilt.
Der Gouverneur habe versprochen, die Forderungen der katholischen Kirche ernst zu nehmen. Der Bischof hatte vor allem soziale Programme zur Förderung der Legalität und Gewaltlosigkeit angeregt. (CE) (Fidesdienst, 21/05/2013)


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