AMERIKA/KOLUMBIEN - Karwoche im Zeichen des Friedens: Aufforderung zu einem „Waffenstillstand für Gott“

Samstag, 23 März 2013

Cali (Fidesdienst) – Erzbischof Dario Monsalve Mejia von Cali fordert die verschieden bewaffneten Gruppen des Landes während der Karwoche zu einem „Waffenstillstand für Gott“ auf. Damit sollen sie ein „Zeichen der Hoffnung“ mit Blick auf den Friedensprozess setzen.
Wie aus einer Verlautbarung hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, fordert Erzbischof Monsalve Mejia in diesem Sinn zu öffentlichen Gesten der Gewaltlosigkeit auf. „einfache Gesten im Zeichen der Spiritualität, der Gewaltlosigkeit, der Reflexion und des Gebets, sind notwendig für Frieden uns Aussöhnung“.
Der Erzbischof von Cali fordert dabei gleichsam auch die Regierung Kolumbiens auf, „den offensiven Krieg gegen Guerillakämpfer und kriminelle Banden zu unterbrechen“. Die Banden in der Region aktiven Banden bittet der Erzbischof, auf jede Form von Aggression gegen einfache Bürger und Autoritäten zu verzichten und die Waffen niederzulegen, damit Friede an den Orten gewährleistet ist, wo religiöse Feiern stattfinden. Abschließend fordert der Erzbischof alle auf, sich während der Karwoche weiß zu kleiden, um damit die eigene Unterstützung des Waffenstillstands und der Friedensgespräche zum Ausdruck zu bringen. (CE) (Fidesdienst, 23/03/2013)


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