AFRIKA/SUDAN - Mit Unterstützung der katholischen Kirche erhalten Kriegesversehrte aus den Nubabergen in ugandischen Krankenhäusern künstliche Prothesen

Mittwoch, 27 Februar 2013

Juba (Fidesdienst) – Die katholische Kirche betreut im Rahmen eines Hilfsprogramms Kriegsversehrte des Konflikts in den Nubabergen (Sudan). Insgesamt 20 Patienten mit Amputationen wurden von dort in ein Krankenhaus in Uganda gebracht, wo sie eine künstliche Prothese erhalten. Dort werden auch 13 weitere Patienten versorgt, die aus dem Flüchtlingscamp in Yida (Südsudan) kommen.
Wie ein Arzt im Gespräch mit dem „Sudan Catholic Network“ betont, soll Bischof Macram Max von El Obeid (in dessen Bistum sich die Nubaberge befinden, nachdrücklich um Fonds für die Versorgung der Patienten mit künstlichen Prothesen gebeten haben, damit diese wieder ein normales Leben führen können. Eine erste Gruppe mit 35 Personen wurde bereits in Uganda medizinisch betreut. Einer der neuen Patienten erklärte er sei glücklich, dass er sich auf der Liste der Patienten befinde, die in Uganda behandelt werden und dort ein neues Bein erhalten werden und danke der Diözese El Obeid für diese Möglichkeit. Weitere zehn Gruppen sollen in ugandischen Krankenhäusern mit künstlichen Prothesen versorgt werden. (LM) (Fidesdienst, 27/02/2013)


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