AFRIKA/BURKINA FASO - Caritas-Versammlung der Sahelzone zur humanitären Krise in Mali

Mittwoch, 20 Februar 2013

Ouagadougou (Fidesdienst) – Am 19. Februar begann in Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso ein Treffen der Caritasverbände der Länder der Sahel-Zone, darunter Burkina Faso, Mali, Niger und Senegal. Im Mittelpunkt des Treffens steht die humanitäre Krise in Mali.
Wie aus einer Verlautbarung hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, tagen die Caritas-Vertreter noch bis zum 23. Februar. Anwesend sind insbesondere die Medienbeauftragten und die Verantwortlichen für Nothilfeprogramme, die gemeinsam ein Informationsnetzwerk der verschiedenen katholischen Hilfswerke in der Region schaffen wollen.
Das Treffen findet im Rahmen des „Projekts der Förderung der Kapazitäten der Caritas für eine globale Bewältigung der humanitären Notlage im Zusammenhang mit der Krise in Mali“.
Wie der Geschäftsführer von Caritas Burkina Faso, Isidore Ouédraogo, mitteilt, sollen insbesondere gemeinsame Aktionsprogramme für die Caritasverbände der Sahelzone erörtert werden, damit Hilfsprogramme effizienter gestaltet werden können.
Wie aus Schätzungen hervorgeht, halten sich bereits rund 300.000 Flüchtlinge aus Mali in den Nachbarländern auf. (LM) (Fidesdienst, 20/02/2013)


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