AFRIKA/COTE D’IVOIRE - Kardinal Sarr zur Gründungsversammlung der RECOWA: „Ein Zeichen für den Sieg des Auferstandenen“

Mittwoch, 25 Januar 2012

Yamoussoukro (Fidesdienst) – „Es ist an der Zeit, dass wir unseren Plan für die Kirche Christi in ganz Afrika umsetzen“, so der Erzbischof von Dakar (Senegal), Kardinal Theodore-Adrien Sarr, Vorsitzender der Regionalen Bischofskonferenz Westafrikas (RECOWA), in seiner Ansprache bei der Gründungsversammlung der RECOWA am 24. Januar in Yamoussoukro (Cote d’Ivoire) (vgl. Fidesdienst vom 24/01/2012).
„Das RECOWA-Projekt, ist das Projekt einer Kirche, die sich mit ganzer Kraft für Frieden, Freiheit, Entwicklung und pastorale Solidarität in Westafrika engagieren will. Es ist das Projekt einer Kirche, die all dem entgegenwirken will, was den Menschen entmenschlicht. Es ist das Projekt einer Kirche, die allen ihren Kindern den Schatz der Frohen Botschaft schenkt“.
Kardinal Sarr bittet die Mitglieder der Regionalen Bischofskonferenz abschließend um Zuversicht: „Unsere Versammlung ist bereits ein Zeichen für den Sieg des Auferstandenen. Die Mauern der Trennung reichen nicht bis zum Himmel. Unsere Menschen erwarten von uns, dass wir ihnen Liebe und Würde, Gerechtigkeit und Frieden, Versöhnung und Freude schenken. Wir dürfen angesichts dieser großen Aufgabe nicht den Mut verlieren. Unsere Einheit in Christus ist unsere Stärke“.
In seinem Grußwort an die Versammlungsteilnehmer betonte der Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, Kardinal Peter Kodwo Appiah Turkson, dass der Zusammenschluss der Kirchen der Region in der RECOWA „den großen Vorteil hat, dass eine regionale Integration nicht nur unter politischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten sondern auch auf kirchlicher Ebene möglich wird“. (LM) (Fidesdienst, 25/01/2012)


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