AFRIKA/ÄHTIOPIEN - Ernährungsprogramm für Kinder in der Diözese Hosanna auf den Weg gebracht

Dienstag, 20 September 2011

Hosanna (Fidesdienst) – Im Horn von Afrika spitzt sich die Lage weiter zu und die Menschen die dort weiterhin zu Tausenden sterben geraten langsam in Vergessenheit. Unter den Organisationen, die weiterhin Hilfe leisten befindet sich die spanische Hilfsorganisationen „Manos Unidas“, die dort insbesondere den Menschen in der Diözese Hosanna im Südwesten von Addis Abeba hilft. Mit Unterstützung von Manos Unidas brachte die Kirche dort ein Hilfsprogramm für besonders bedürftige Bevölkerungsgruppen auf den Weg. Im Rahmen dieser Programme werden Kinder mit besonders nährstoffreichen Keksen, von denen vier Stück 600 Kalorien enthalten, versorgt. Alle Kinder in den 15 Kindergärten und Grundschulen der Region erhalten solche Kekse und sollen damit in ausreichendem Maß ernährt werden. In den kommenden 6 Monaten sollen auf diese Weise 3.000 Nahrung erhalten. Äthiopien gehört zu den ärmsten Ländern der Welt mit rund 80 Millionen Einwohnern, die vorwiegend von der Landwirtschaft leben. Viele Familien sind damit von den saisonalen Regenfällen abhängig und da es keine Vorräte gibt und die Menschen sich den Kauf von Lebensmitteln nicht leisten können, leiden sie oft Hunger. Am meisten betroffen sind Kinder. Die äthiopische Regierung ist sich der Situation zwar bewusst, aber nicht in der Lage das Problem zu lösen. (AP) (Fidesdienst, 20/09/2011)


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