AMERIKA/PERU - Im Mittelpunkt der Fastenaktion der Erzdiözese Huancayo stehen Gesten der Solidarität mit den Straßenkindern

Samstag, 28 Februar 2004

Huancayo (Fidesdienst) - Den Titel der Papstbotschaft zur Fastenzeit „Wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf“ (Mt 18,5) macht die Erzdiözese Huancayo (Peru) zum Motto ihrer Fastenaktion in deren Mittelpunkt vor allem Gesten der Solidarität gegenüber den Straßenkindern steht. Zu Beginn der Kampagne findet eine Umfrage in den verschiedenen Teilen der Erzdiözese statt, die genaue Daten zur Situation der Straßenkinder liefern soll. Aufgrund der gesammelten Daten wird ein spezielles Projekt zum Schutz dieser Kinder erarbeitet. An den Initiativen der Erzdiözese beteiligen sich auch die Verwaltung der Stadt und der Region. Nach Schätzungen der Bischofskonferenz „leben in dieser Region des Landes rund 5.000 Kinder ohne Eltern oder Angehörige“. „Diese Minderjährigen leben auf der Straße und arbeiten oft unter unmenschlichen Bedingungen, meisten werden sie ausgebeutet oder zur Prostitution gezwungen“.
(RZ) (Fidesdienst, 28/2/2004 - Zeilen, Worte)

America/Peru: Erzdiözese Huancayo (Päpstliches Jahrbuch 2004)
Ausdehnung: 15.145 qkm; Einwohner: 783.107; Katholiken 720.224; Pfarreien 44; Weltpriester 41; Ordenspriester: 22; Große Seminaristen 48; Laienbrüder: 35; Ordensschwestern 73; Schulen 27; karitative Einrichtungen: 11. (R.Z.) (Fidesdienst 28/2/2004 - 4 Zeilen, 41 Worte)


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