VATIKAN - Papst versichert die Opfer der Terroranschläge in Madrid seines Gebets und seiner Solidarität

Donnerstag, 11 März 2004

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Papst Johannes Paul II. hat anlässlich der Terroranschläge, bei denen heute morgen in Madrid (Spanien) mindestens 170 Menschen getötet und rund 600 verletzt wurden, durch Kardinalstaatssekretär Angelo Sodano ein Beileidstelegramm an den Erzbischof von Madrid, Kardinal Antonio Maria Rouco Varela geschickt.
In seinem Telegramm erinnert der Papst daran, dass die Terroranschläge von heute morgen zahlreiche Tote und viel Verletzte unter den Bürgern, die auf dem Weg zur Arbeit waren, gefordert und „auf grausame Weise ihre Familien und ganz Spanien in den Schmerz gestürzt hat“. Johannes Paul II. bekräftigt seine„entschiedene und absolute Verurteilung dieser Taten, für die es keine Rechtfertigung gibt, die Gott beleidigen, gegen das grundlegende Recht auf Leben verstoßen, das friedliche Zusammenleben gefährden, nach dem die kirchlichen Gemeinden und das ganze spanische Volk sich sehnen“. Der Papst verspricht sein Gebet für die ewige Ruhe der Opfer, versichert die Familien seiner Nähe und wünscht den Verletzten eine baldige Genesung. Abschließend fordert er die Spanier auf, „konstant und ohne den Mut zu verlieren auf dem Weg des friedlichen und harmonischen Zusammenlebens fortzuschreiten“, dabei bittet er um die Fürsprache der Gottesmutter und erteilt abschließend seinen Apostolischen Segen.“


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