ASIEN/SÜDKOREA - Evangelisierung mit einem besonderen Augenmerk für Nordkorea und ganz Asien: Seit 50 Jahren ist die Bewegung „Legio Mariae“ in Südkorea tätig

Dienstag, 9 März 2004

Seoul (Fidesdienst) - Vor nunmehr fünfzig Jahren wurde in der südkoreanischen Diözese Cheongju offiziell die erste Gemeinschaft der Marienbewegung „Legio Mariae“ gegründet. Heute hat die Bewegung über 5.000 Mitglieder, darunter Priester, Ordensleute und vor allem Laien, die sich anlässlich der Jubiläumsfeiern Anfang März zur Erneuerung ihrer Mission im Bistum Cheongju trafen. Die Mitglieder der Bewegung engagieren sich vor allem für die Evangelisierung der Familie durch den Dienst, die Gemeinschaft und das Zusammenleben.
Bei der Veranstaltung bekräftigten die Teilnehmer ihren Wunsch nach einem Leben entsprechend der Werte des Evangeliums und nach der Heiligung ihrer selbst und der Nächsten durch das Gebet, die Ausbildung und aktives Engagement; sie wollen auf allen Ebenen und in den verschiedenen Lebensumfeldern Zeugen Jesus sein und sich dabei als Personen beweisen „die aus der Höhe geboren wurden und geliebte Kinder der Gottesmutter sind“.
Bischof Gabriel Chang Bong-hun von Cheongju, der an der Veranstaltung persönlich teilnahm begrüßte das Engagement und die Präsenz der Bewegung in seinem Bistum und wies dabei vor allem auf das Bemühen um Heiligung der Laien und Evangelisierung hin: „Die Mission der Legionäre Mariens ist in unserer Zeit vor allem die Heiligung der Familie und die Verkündigung des Evangeliums nach dem Vorbild der Gottesmutter, die treu dem Willen Gottes Gehorsam leistete.“
Die Mitglieder der Marienbewegung forderte der Bischof auf, sich der Evangelisierung im eigenen Land zu widmen, dabei aber auch Nordkorea und ganz Asien ein besonderes Augenmerk zu widmen. (PA) (Fidesdienst, 9/3/2004 - 23 Zeilen, 245 Worte)


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