VATIKAN - Beileidstelegramm des Papstes für die Opfer des Eisenbahnunglücks im Iran

Freitag, 20 Februar 2004

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Sein tiefes Beileid für die Opfer des Eisenbahnunglücks, bei dem im Iran am 18. Februar über 295 Menschen starben, brachte Papst Johannes Paul II. in einem Beileidstelegramm an die iranische Regierung zum Ausdruck. In dem vom Kardinalstaatssekretär unterzeichneten Telegramm vertraut der Papst die zahlreichen Opfer der Barmherzigkeit des Allmächtigen an und wünscht, dass die Angehörigen auf die Solidarität der Regierung und der Gesellschaft zählen können. Abschliessend bittet Papst Johannes Paul II. um Gottes Segen für die Opfer und für die Überlebenden.
Zu dem Zugunglück war es gekommen, nachdem eine Güterzug, der mit Schwefel, Benzin und Düngemitteln beladen war, explodierte. Das Unglück fand unweit von Nejshabur in der nordöstlichen Provinz Khorasan statt. In den Krankenhäusern von Nejshabur und Mashhad befinden sich 450 Personen, die bei dem Unglück zum Teil lebensgefährlich verletzt wurden. (Fidesdienst, 20/2/2004 - 13 Zeilen, 143 Worte)


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