ASIEN - Geflügelgrippe: Neuer Fall in Vietnam bestätigt, in China gibt es einen neuen Infektionsherd

Donnerstag, 12 Februar 2004

Rom (Fidesdienst) - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schließt aus, dass es sich bei den beiden Schwestern, die in Vietnam an den Folgen der Geflügelgrippe gestorben sind, um eine Form der Infektion von Mensch zu Mensch handelt. Unterdessen wurde in Vietnam bei einem 22jährigen Mann der Verdacht auf die Ansteckung mit dem Virus der Geflügelgrippe bestätigt, womit die Zahl der Krankheitsfälle bei Menschen in Vietnam auf insgesamt 20 ansteigt. In 14 Fällen führte die Infektion bisher zum Tod. Unterdessen gibt es in der chinesischen Stadt Schaoguan einen neuen Infektionsherd. Die Stadt Schaoguan befindet sich in der chinesischen Provinz Guangdong. Von den insgesamt 31 chinesischen Provinzen und Verwaltungsregionen sind bisher 14 betroffen. Insgesamt 23 von 46 Verdachtsfällen wurde nach inoffiziellen Angaben die Infizierung bestätigt. Offiziell wurde bisher jedoch keine Ansteckung vom Tier zum Menschen bestätigt. (AP) (Fidesdienst, 12/2/2004 - 13 Zeilen, 145 Worte)


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