VATIKAN - PAPST BEIM ANGELUSGEBET: „BLICKEN WIR AUF DEN, DER VON DER ORIENTALISCHEN LITERATUR ALS ‚PANTOKRATOR’ BEZEICHNET WIRD, DANN VERSTEHEN WIR DIE SENDUNG DER GLÄUBIGEN, DIE BERUFEN SIND IN DER WAHRHEIT DER ÄMTER UND CHARISMEN BEIM AUFBAU DES REICHS ZUSAMMENZUARBEITEN

Montag, 24 November 2003

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Am Sonntag, den 23. November um 12 Uhr betete der Heilige Vater wie gewöhnlich vom Fenster seines Arbeitszimmers aus mit den auf dem Petersplatz versammelten Gläubigen das Angelusgebet. „ Am letzten Sonntag im Jahreskreis feiern wir das Christkönigsfest“, so der Papst vor dem Mariengebet. „Im Laufe des Jahres haben wir ihn von seiner Geburt über das Osterfests des Todes und der Auferstehung bis zur Himmelfahrt begleitet. Nun erkennen wir mit dem Apostel Paulus, dass es der göttliche Plan war, "uns in Christus alles zu offenbaren, was es im Himmel und auf Erden gibt.
Sodann betonte der Papst, dass wir "wenn wir unseren Blick auf Christus, den König richten, die Sengung der Gläubigen verstehen, die berufen sind, in der Wahrheit der Ämter und Charismen, das Reich Gottes aufzubauen" und erinnerte an den vom Kulturverein "Santa Cecilia" anlässlich des 100. Jahrestages der Veröffentlichung des des Motu Proprio "Tra le sollecitudini" von Papst Pius X. veranstalteten Kongress für Kirchenmusik. Dabei grüßte er alle Teilnehmer und dankte all jenen "die ihre Talente und ihre musikalische Kompetenz in den Dienst der Liturgie stellen" (SL) (Fidesdienst, 14/11/2003 – 21 Zeilen, 221 Worte)


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