OZEANIEN/SALOMONEN - Bildungseinrichtungen sind vor allem in den ländlichen Gebieten notwendig, damit die ganzheitliche Entwicklung der Menschen auf den Salomonen insbesondere zugunsten der Jugendlichen gefördert werden kann

Montag, 29 Oktober 2007

Honiara (Fidesdienst) - Berufsschulen, Bildungseinrichtungen, Missionsstationen, Gemeindezentren und andere Treffpunkte sind in den ländlichen Gebieten auf den Salomonen notwendig, damit das Wachstum und die menschliche, wirtschaftliche, kulturelle und geistlichen Entwicklung der Menschen gefördert werden kann. Dies betont Christina Reymer, die in Neuseeland die katholischen Organisationen koordiniert, die im Dienst der Entwicklungszusammenarbeit tätig sind und Michael Lynch, der das Missionsbüro der Salesianerinnen in Australien leitet, bei einem Besuch auf den Salomonen.
Die Delegation wollte sich bei ihrem jüngsten Besuch ein Bild von der Lage machen, was die Möglichkeiten und Notwendigkeiten für neue missionarische Programme und Projekte der sozialen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit anbelangt. Dabei standen vor allem auch Programme zur Verbesserung des Agrarsektors im Mittelpunkt.
Die beiden Gäste begegneten im Verlauf ihres Aufenthalts den Schülern von Schulen und Berufsschulzentren in Gizo und Tetere und bekräftigten dabei, dass die katholischen Organisationen in Australien und Neuseeland diese Einrichtungen auf den Salomonen auch künftig konkret unterstützen werden. Dabei erinnerten sie insbesondere auch an die Notwendigkeit einer gesunden menschlichen und geistlichen Entwicklung einer ausgeglichenen Persönlichkeit bei jungen Menschen, damit sie in der Lage sind, sich den Herausforderungen des Lebens bewusst und mit innerer Stärke zu stellen. (PA) (Fidesdienst, 29/10/2007 - 24 Zeilen, 215 Worte)


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