EUROPA/SPANIEN - „Pro Life“-Jugendtreffen befasst sich mit Schutz des Lebens, Bioethik, Abtreibungen und Unterstützung der Frau: „Wir setzen auf einen entschiedenen, positiven und engagierten Wandel zugunsten des Lebens“

Freitag, 12 Oktober 2007

Valencia (Fidesdienst) - Über 300 Studenten aus ganz Spanien werden am 12. Oktober in Valencia zum „Pro Life“-Jugendtreffen erwartet, bei dem sich die Teilnehmer bis zum 14. Oktober mit dem Schutz des Lebens und den Themen Bioethik, Abtreibungen und Unterstützung der Frau befassen werden. Der Kongress wird vom Verband zum Schutz des Lebens „Pro Vida“ veranstaltet und findet in den Räumlichkeiten der Katholischen Universität „San Vincente Martir“ (UVC) in Valencia statt.
Auf der Programm stehen unter anderem Vorträge zu folgenden Themen: „Abtreibung, ein Attentat auf die Jugend“, „Die Geschichte der „Pro Life“-Jugendbewegung in Spanien“, „Bioethik, Biopolitik und Pro-life-Engagement“, „Die Macht der Jugend beim Schutz des Lebens“, „Erfahrungen bei Straßenaktionen“, „Lebensschutz in Europa“, „Schutz des Lebens heute in den Vereinigten Staaten“, „Politik und Lebensschutz: auf dem Weg zu neuen Lösungen“, „Politik pro Life“, „Wirklich sicherer Sex“, „Empfängnisverhütung und menschliches Leben“.
An den verschiedenen Veranstaltungstagen werden Delegierte und Vorsitzende der verschiedenen Pro-Life-Organisationen sprechen, darunter: Professoren der Unabhängigen Universität Madrid, der UCV und der Kardinal Herrera CEU, der spanischen Universitätszentren und der Universität Valparaiso (Indiana, USA).
Die Organisation „Pro Vida“ möchte mit diesem Kongress insbesondere das Augenmerk aller Jugendlichen auf den Schutz des Rechts des Menschen auf Leben lenken. Im Rahmen des Kongresses soll auch die Schaffung einer Föderation der Pro-Life-Jugendbewegungen angeregt werden, damit gemeinsame Aktivitäten geplant werden können. In der Föderation sollen sich Pfarreigruppen, Freiwilligenorganisationen und Bildungszentren zusammenschließen.
Wie Juan Rivera, ein 16jähriges Mitglied des Veranstaltungsausschusses mitteilt, liegt dem Kongress vor allem die Überzeugung zugrunde, dass „der wichtigste Wandel, der stattfinden muss, darin besteht, dass alle und jeder Einzelne sich für den Schutz des Lebens einsetzen. Wir setzen auf einen entschiedenen, positiven und engagierten Wandel zugunsten des Lebens“. Im Hinblick auf die gegenwärtigen Situation im Hinblick auf Abtreibungen in Spanien weist Juan darauf hin, dass „trotz der gesetzlichen Bestimmungen Abtreibungen in Spanien praktisch ungehindert und kostenlos vorgenommen werden. Jedes Jahr gibt es 100.000 Abtreibungen, damit ist die Abtreibungen die erste Todesursache im Land“. (RG) (Fidesdienst, 12/10/2007 - 33 Zeilen, 346 Worte)


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