AMERIKA/PANAMA - Insgesamt 15% der Weltbevölkerung leidet unter Depressionen: die Krankheit nimmt in Panama das Ausmaß einer wahren „Geissel“ an

Dienstag, 9 Oktober 2007

Panama (Fidesdienst) - Im Verlauf eines Sonntagsgottesdienstes bezeichnete der Weihbischof von Panama, José Domingo Ulloa, die Zunahme von Depressionen unter der Bevölkerung des lateinamerikanischen Landes als eine „Geissel“.
Dabei betonte er, dass dies Krankheit zur Verbreitung gefährlicher Verhaltensweisen unter den Bürgern des Landes führe, die das eigene Leben und das der Mitmenschen gefährde, weil oft Selbstmord oder Mord damit verbunden sind.
Der Bischof forderte deshalb alle zur Suche nach Gott auf, denn er sei der einzige, der jede Krankheit heilen kann.
Die Leiterin des Nationalen Institutes für Geisteskrankheiten (INSAM), Juana Herrera, erklärte, dass es sich um ein Problem handelt, von dem 15% der Weltbevölkerung betroffen ist und das jederzeit auftreten kann.
Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Panamerikanischen Gesundheitsorganisation vertreten die Ansicht, dass die Krankheiten in den Jahren von 2010 bis 2020 zu den Hauptgründen für die verminderte Leistungsfähigkeit der Personen gehört. (AP) (Fidesdienst, 09/10/2007 - 19 Zeilen, 161 Worte)


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