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Rom (Fidesdienst) - Am Montag, den 8. Oktober wurde das 24. Akademische Jahr an der Päpstlichen Universität „Santa Croce“ in Rom eröffnet. Die feierliche Eröffnung begann mit einem Gottesdienst und der Weihe an den Heiligen Geist, dem der Groskanzler der Universität und Prälat des Opus Dei, Mgr. Javier Echevarria vorstand. Die Messe wurde vom Kirchenchor der Pfarrei „St. Johannes“ aus Münster musikalische begleitet. „Omnes cum Petro ad Iesum per Mariam, alle mit Petrus zu Jesus durch Maria“, so Mgr. Echevarria in seiner Predigt, „diese Worte sind heute nützlicher denn je, wenn es darum geht in der Gegenwart Gottes die Notwendigkeit einer Erneuerung unseres akademischen und geistlichen Lebens zu erkennen, ein notwendiger Weg bei der Erfüllung des Auftrags, den wir vom Herrn erhalten haben“. Ein „alle mit Petrus“, dass dazu führen solle, dass der Heilige Vater, „wie ein wahrer Vater in unseren Herzen gegenwärtig ist; ein Vater, den wir mit der Liebe seiner Kinder begleiten sollen, durch unsere Gebet und unsere Arbeit“.
Im Anschluss an den Gottesdienst berichtete der Großrektor der Universität, Mgr. Mariano Fazio, in seiner Ansprache über die Tätigkeit während des vergangenen akademischen Jahres. „Ich betrachte es als ein Privileg - oder vielmehr eine Gnade Gottes - dass ich meine Arbeit während des Pontifikats von Papst Benedikt XVI. ausüben darf“, so Mgr. Fazio. „seine erleuchtete Lehre lässt uns bewusst werden, dass das stetige Miteinander von Glauben und Vernunft die Vision vom Menschen erweitert und ihn dazu befähigt, Lösungen für die großen Probleme zu erkennen, denen wir in unsere heutigen Zeit gegenüberstehen“. In der darauf folgenden Ansprache erläuterte Frau Professor Maria Angeles Vitoria von der Philosophischen Fakultät in ihrem Vortrag das Thema „Die Vernunft erweitern. Ein Reflexion ausgehend von der Wissenschaft“.
Im Rahmen der Eröffnungsfeier wurden auch die nach vierjähriger Dauer abgeschlossenen Restaurierungsarbeiten erinnert, die dank der Unterstützung zahlreicher Wohltäter aus aller Welt möglich gewesen waren. Im akademischen Jahr 2006-2007 besuchten 1.503 Studenten die Universität, davon 1.012 die vier Fakultäten und 491 das Höhere Institut für Religionswissenschaft. Die Studenten kamen aus 79 Ländern aus allen fünf Kontinenten. (SL) (Fidesdienst, 09/10/2007 - 28 Zeilen, 356 Worte)
