ASIEN/INDIEN - Sonntag der Weltmission 2007: Im Mittelpunkt der Aktionen der Päpstlichen Missionswerke in Indien steht die Figur des „Fidei donum“-Missionars

Montag, 8 Oktober 2007

Bangalore (Fidesdienst) - Zum Sonntag der Weltmission 2007 haben die indischen Bischöfe die Figur des „Fidei donum“-Missionars und insbesondere die Ausbildung der indischen Missionare in den Mittelpunkt der verschiedenen Aktionen gestellt. Darum baten deshalb auch die Päpstlichen Missionswerke in ihrem Schreiben an die indischen Diözesen: „Die Kirche muss sich in Indien darauf vorbereiten, den Glauben innerhalb des Landes und über die Grenzen hinaus zu teilen und zwar durch die spezifische Ausbildung von Missionaren vor allem auf kultureller und geistlicher Ebene“, so der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Indien. „Der Weltmissionssonntag“, heißt es in dem schreiben, „Soll allen Gläubigen dazu dienen, das eigene missionarische Engagement zu erneuern und die Missionstätigkeit mit dem Gebet und mit Spenden zu unterstützen.“
Mgr. Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Indien, Mgr. Ignaci Siluvai ,erinnert daran, dass der Sonntag der Weltmission 2007 insbesondere auf das 50jährige Jubiläum des Erscheinens der Enzyklika „Fidei Donum“ ausgerichtet ist, die von Papst Pius XII. 1957 veröffentlicht wurde. Gleichsam erinnere man an den Geburtstag eines großen Missionars, des heiligen Paul von Tarso vor 2.000 Jahren.
Die Diözesandirektoren der Päpstlichen Missionswerke in Indien veranstalten jeweils eine Missionswoche zur Vorbereitung auf den Sonntag der Weltmission: auf dem Programm stehen Gebetstreffen, Öffentlichkeitsarbeit, Diskussionsrunden in den Schulen, Vortragsreihen, Prozessionen. Dabei soll vor allem auch das Gebet für die Mission im Mittelpunkt stehen. (Fidesdienst, 09/10/2007 - 24 Zeilen, 235 Worte)


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