VATIKAN - Papst Benedikt bringt gegenüber dem langjährigen Direktor des „L’Osservatore Romano“, Prof. Mario Agnes, ein Gefühl „aufrichtiger Hochachtung und tiefer Dankbarkeit“ zum Ausdruck

Mittwoch, 3 Oktober 2007

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Papst Benedikt XVI. hat am 29. September Professor Mario Agnes mit dem Titel emeritierter Direktor des „L’Osservatore Romano“ ausgezeichnet und Professor Giovanni Maria Vian zu seinem Nachfolger ernannt. Ebenfalls am 29. September ernannte der Papst den Journalisten Carlo di Cicco zum stellvertretenden Direktor des „L’Osservatore Romano“. In einem Brief an Professor Agnes brachte der Papst „große Wertschätzung und aufrichtige Zuneigung … nach langen Jahren des Dienstes in einem verantwortlichen Amt, wie es das des Direktors des ‚L’Osservatore Romano’ ist“ zum Ausdruck.
„Ich fühle mich vor allem verpflichte, ihnen meine aufrichtige Hochachtung und für die Gaben der Intelligenz und des Herzens zum Ausdruck zu bringen, die Sie ausdrücklich in ihrem schwierigen und anspruchsvollen Amt gezeigt haben“, schreibt Papst Benedikt XVI. in seinem Schreiben, das das Datum des 20. August trägt, und am 29. September veröffentlicht wurde. Indem er das bereits von Papst Johannes Paul II. ausgesprochene Lob bestätigte, betonte Papst Benedikt XVI. die „professionelle Kompetenz und in besonderer Weise das konsequente christliche Engagement, die Liebe zur Kirche und die beispielhafte Treue zum Lehramt“. Indem er an die verschiedenen Phasen des kirchlichen Engagements erinnerte, betonte der Papst, dass Professor Agnes in jedem Moment „stets ein besonderes Interesse für die schriftliche Kommunikation der christlichen Botschaft“ bewiesen habe.
Angesichts dieses qualifizierten Dienstes an den Päpsten und an der Kirche brachte Papst Benedikt gegenüber Prof. Agnes sein Gefühl „aufrichtige Hochachtung und tiefe Dankbarkeit“ zum Ausdruck. „Man denkt spontan an die große Mühe, die er in diesen Jahren auf sich genommen hat, wenn es darum ging seine tägliche Pflicht zu erfüllen und die Erwartungen seiner Vorgesetzten nicht zu enttäuschen. Wir müssen auch das Engagement anerkennen, wenn es darum ging, unter dem Personal des ‚L’Osservatore Romano’ jene Arbeitsgemeinschaft zu schaffen, die auf der Höhe des edlen Erbes sein sollte. Aus all diesen Gründen und im Zeichen meiner persönlichen Wertschätzung …nehme ich Sie fest in den Kreis der Päpstlichen Familie auf. (SL) (Fidesdienst, 03/10/2007 - 30 Zeilen, 342 Worte)


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