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Manila (Fidesdienst) - Die 1911 von den Christlichen Schulbrüdern gegründete Universität „De La Salle“ in Manila bemüht sich seit jeher um kulturellen Austausch und interreligiösen Dialog und wird sich diesem Bereich in den kommenden Monaten in besonderer Weise widmen. Die Universität inspiriert sich insbesondere an dem Gründer der Institution, dem heiligen Jean-Baptist De La Salle und ist als katholische Universität insbesondere für das hohe Bildungsniveau geschätzt, das auch von nichtkatholischen Studenten geschätzt wird.
Gegenwärtig bereitet die Universität mit Sitz in Manila einen Kongress zum Thema „Theorie und Praxis des interreligiösen Dialogs auf den Philippinen“ vor, der in den Räumlichkeiten der Universität im April 2008 veranstaltet wird und bei dem sich zivile Führungskräfte, Religionsführer, Experten, Theologen, Missionare und Vertreter von Menschenrechtsorganisationen, die insbesondere auf den Südphilippinen in diesem Bereich tätig sind, zu einem Gedankenaustausch treffen werden.
Der Kongress wird in Zusammenarbeit mit der in Wien initiierten International Peace Foundation Bridges veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft von 21 Friedensnobelpreisträgern. Die Teilnehmer sollen mögliche Punkte der Übereinstimmung des interreligiösen Dialogs auf theoretischer und praktischer Ebene erörtern und Beziehungen zwischen Akademikern und den Mitarbeitern des interreligiösen Dialogs anregen. Auf der Rednerliste steht unter anderen auch José Ramos-Horta. In Workshops werden sich die Kongressteilnehmer mit folgenden Themen befassen: Gelebter Dialog: Mittel und Ziele; Lokale und globale Traditionen: gegenseitige Bereicherung; Behörden zwischen Kontinuität und Wandel; Das Umfeld: Harmonie und Dialektik; Das Machtsystem: Praxis und Strategie des Dialogs in einer globalisierten Welt; Unterschiede, Harmonie, Solidarität; Der Mensch: Herz des Dialogs. (PA) (Fidesdienst, 26/09/2007 - 27 Zeilen, 264 Worte)
