ASIEN/HEILIGES LAND - Solidarität mit den Armen und Friedensarbeit: Caritas Jerusalem feiert 40jähriges Jubiläum

Montag, 17 September 2007

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Jerusalem (Fidesdienst) - Dem Engagement im Erziehungs- und Gesundheitswesen und der Unterstützung armer Familien sowie der Friedensarbeit im Heiligen Land widmete sich Caritas Jerusalem ganz besonders in den vergangenen 40 Jahren. Am 15. und 16. September feiert das katholische Hilfswerk in Jerusalem mit verschiedenen Veranstaltungen das 40jährige Gründungsjubiläum.
Verschiedene kulturelle Veranstaltungen erinnerten an die konkrete Hilfe, die Caritas Jerusalem seit der Gründung leistet. Das Büro des katholischen Hilfswerkes wurde zu einem Zeitpunkt gegründet, in der die Lage im Nahen Osten besonders angespannt war: während des „Sieben-Tage-Kriegs“ im Jahr 1967.
Im Rahmen der Jubiläumsfeiern präsentierten Mitarbeiter der Caritas auch aktuelle Projekte, im Bereich des Wohnungsbaus (Wohneinheiten für Vertriebene), des Gesundheitswesens (Einrichtung von Gesundheitszentren in besonders armen Gegenden) und im sozialen Bereich (Initiativen zur Förderung des Friedens zwischen Israelis und Palästinensern).
Anlässlich der Jubiläumsfeiern erneuerte Caritas Jerusalem den eigenen Friedensappell, den man als Voraussetzung für das Funktionieren der sozialen dienste bezeichnete, die dazu dienen sollen, Israelis und Palästinensern wieder Würde und Wohlergehen zurückzubringen-
„Frieden ist möglich“, so Caritas, „Wenn alle Menschen guten Willens die Gewalt ablehnen und Brücken Bauen anstatt Barrieren zu errichten“. Gemeinsam mit der Ortskirche und den Bischöfen des Heiligen Landes fordert Caritas deshalb: das Ende der Gewalt, eine reelle Sicherheit für Palästinenser und Israelis; die Konstitution eines international anerkannten palästinensischen Staates; die Lösung des Flüchtlingsproblems; eine gerechte Verteilung der Ressourcen, insbesondere des Wassers; die Achtung der UN-Resolutionen für das Heilige Land“. (PA) (Fidesdienst, 17/09/2007 - 24 Zeilen, 242 Worte)