VATIKAN - Verlautbarung des Presseamts des Heiligen Stuhls zur Audienz von Papst Benedikt XVI. für den Präsidenten der Republik Sudan

Samstag, 15 September 2007

2009-11-20
„Es ist für alle, Dozenten und Studenten, wichtig, dass sie das Ziel nicht aus den Augen verlieren, denn sie sollen Instrumente der Verkündigung des Evangeliums sein“: Papst Benedikt XVI. empfängt die Dozenten und Studenten der Päpstlichen Universitäten Roms in Audienz

2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
„Korea braucht keine Mauern sondern Brücken“, so der Erzbischof von Keangju zum Fidesdienst mit Blick auf den Besuch von US-Präsident Obama

2009-11-18
UN-Experte warnt: In Westafrika könnte es zu einem Konflikt zwischen Drogenhändlern aus Kolumbien und Nigeria kommen

2009-11-18
„Die Frohbotschaft braucht keinen Pass“: Vorbereitung auf den Tag der Kindermissionswerke am 6. Januar 2010

Castel Gandolfo (Fidesdienst) - Am Freitag, den 14. September 2007 empfing Papst Benedikt XVI. in Castel Gandolfo den Präsidenten der Republik Sudan in Audienz (vgl. Fidesdienst vom 14. September 2007). Im Anschluss an das Treffen veröffentlicht das Presseamt des Heiligen Stuhls folgende Verlautbarung:
„Heute morgen wurde der Präsident der Republik Sudan, S. E. Omar Hassan Ahmed El-Bashir von Papst Benedikt XVI. in der Sommerresidenz in Castelgandolfo in Audienz empfangen. Im Anschluss traf er den Sekretär für die Beziehungen zu den Staaten, S.E. Mgr. Dominique Mamberti, der bis vor kurzem als Apostolischer Nuntius in Khartum tätig war.
Im Mittelpunkt der Gespräche stand die politische und religiöse Lage des Landes mit besonderem Bezug auf die Friedensvereinbarungen (Comprehensive Peace Agreement) und die Situation in Darfur. Diesbezüglich wurde die Einberufung neuer Friedensverhandlungen, die für den kommenden 27. Oktober in Libyen vorgesehen sind sehr positiv kommentiert, deren Erfolg der Heilige Stuhl sich sehr wünscht, damit dem Leiden und der mangelnden Sicherheit unter diesen Menschen ein Ende gesetzt werden kann, wobei ihnen die humanitäre Hilfe garantiert wird, die sie brauchen, und Entwicklungsprogramme auf den Weg gebracht werden. Es wurde auch auf den regionalen Aspekt der Krise hingewiesen.
Es wurden auch andere Themen von gemeinsamem Interesse angesprochen, wie zum Beispiel der Schutz des Lebens und der Familie, die Achtung und Förderung der Menschenrechte, das grundlegende Recht der Religionsfreiheit, die Bedeutung des interreligiösen Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen den Gläubigen aller Religionen, insbesondere der Christen und Muslime, bei der Förderung des Friedens und des Gemeinwohls. In diesem Kontext wurden auch die Rolle und der positive Beitrag der katholischen Kirche und ihrer Einrichtungen im Leben der sudanesischen Gesellschaft und insbesondere im Erziehungswesen hingewiesen.“ (SL) (Fidesdienst, 15/09/2007 - 28 Zeilen, 292 Worte)