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Bujumbura (Fidesdienst) - An der feierlichen Weihemesse für den neuen Bischof der Diözese Bururi in Burundi, Venant Bacinoni, nahmen am Samstag, den 8. September, im Stadion von Kabuye zahlreiche Gläubige teil.
Anwesend waren auch die ranghohe Vertreter des Staates, darunter Staatspräsident Pierre Nkurunziza, dessen Stellvertreter. Martin Nduwimana, und die ehemaligen Staatsoberhäupter Jean-Baptiste Bagaza, Pierre Buyoya, Sylvestre Ntibandunganya und Domitien Ndayizeye.
Der Erzbischof von Gitega, Simon Ntamwana, begrüßte deshalb in einem besonderen Grußwort die Autoritäten des Landes und Delegationen aus den Nachbarländern: anwesend waren Vertreter aus Tansania, Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo. Erzbischof Evariste Ngoyagoye von Bujumbura stand der Weihemesse vor und erinnerte daran, dass es zu den Hauptaufgaben des Bischofs gehöre, den Menschen die Frohbotschaft zu bringen. Der Erzbischof bat die Gläubigen der Diözese Bururi, den neuen Bischof mit Liebe und Freude aufzunehmen.
Staatspräsident Nkrurunziza dankte Gott dafür, dass er den Gläubigen in Bururi einen neuen Hirten schenkt und lud Bischof Bacinoni ein, sich insbesondere für den Frieden in Burundi einzusetzen.
Bischof Venant Bacinoni wurde am 20. Februar 1940 in Kirsi in der Diözese Bururi geboren. Am 20. April 1965 wurde er zum Priester geweiht. Am 25. Juni 2007 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Bururi (vgl. Fidesdienst vom 25. Juni 2007).
Die Diözese Bururi hat eine Ausdehnung von 6.500 qkm und 966.390, davon 413.960 Katholiken, die in 20 Pfarreien strukturiert sind und von 76 Priestern betreut werden. (LM) (Fidesdienst, 10/09/2007 - 25 Zeilen, 252 Worte)
