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Lima (Fidesdienst) - Mit nur 90.000 Dollar und in nur 15 Monaten wurde das Krankenhaus „Santa Teresa“ Wirklichkeit. Es befindet sich in Abancay im Norden Perus, einer der ärmsten Gegenden an am Rande des amazonischen Regenwaldes; am 28. August 2006 wurde es eingeweiht. Dies war auch für den italienischen Arzt und Chefarzt des Krankenhauses Castelvetrano-Selinunte ein besonderer Tag, der mit einigen Mitarbeitern und Freunden der Personalprälatur Opus Dei und des ICU an der Planung des Krankenhauses beteiligt war, nachdem er bei einer Reise in das lateinamerikanische Land die einfachen Menschen der Region kennen gelernt hatte, und mit ihnen seinen Besitz teilen wollte.
„In Peru konnte ich wirklich das großartige Antlitz der katholischen Kirche sehen, in denen es Priester und Schwestern gibt, die wie Heilige auf Erden leben“, so der Arzt.
Diese Erfahrung, zu der auch Mitglieder der Personalprälatur Opus Dei beigetragen haben, zeigt, auch der Gründer des Opus Dei, alle in sein Herz aufgenommen hatte, ob arm oder reich, Einwohner des Südens oder des Nordens der Welt. Allen wollte der heilige Josemaria vor allem den Frieden eines Herzens schenken, das in Gott ruht und die Freude an der eigene Arbeit, die damit ein „opus Dei“ ein Werk Gottes werden kann, wenn sie vom stillen Gebet begleitet wird, mit dem die eigenen Anliegen den Anliegen Gottes gleich werden.
Dieser Wunsch regt auch heute noch seine geistigen Söhne dazu an, sich in den verschiedensten Unternehmen zu engagieren: Sein bekannter Satz „von hundert Seelen interessieren uns hundert, es interessieren uns die Bauern der Anden wie die Banker der Wallstreet“ wurde so auf vielfältige Art umgesetzt. Im persönlichen Apostolat auf allen fünf Kontinenten wie auch in den kühnsten Bildungsprojekten, wie zum Beispiel die Umwandlung der „hacienda azucarera" in Montefaalco in Mexiko in ein Schulungsdorf für Bauern. (AP) (Fidesdienst, 05/09/2007 - 26 Zeilen, 315 Worte)
